Wieder in Stavoren

Jugend für Europa



Über Roermond geht es die Maas hinunter nach Venlo,  Maasbommeln und Gorinchem.

Dort verlässt uns die Kürtener Familie und wechselt mit Claudia und Boris das Cockpit, die uns überraschend für drei Tage besuchen. 

Mit ihnen fahren wir nach Wilhelmstadt, einer alten Festung, in der wir in den ersten Jahren unserer Segeltörns oft übernachtet haben. Nun sind dort neue Marinas entstanden.

Crew-wechsel

In Dordrecht verlassen uns die beiden wieder und zeitgleich kommt die Öberbörsch-Familie mit Emma und Fynn an Bord.

Gouda, unsere nächste Etappe, ist ein schönes kleines Städtchen, in dem wir natürlich auch Käse kaufen. In der Marina Kempers in Aalsmeere nutzen wir die ruhige Lage zur einer kurzen Erholung, bevor es weiter nach Leiden geht.

Abschiedsessen in Leiden

Am nächsten Tag verlassen uns auch die Oberbörscher und wir fahren in aller Frühe tagsdrauf nach Haarlem. Dort liegen wir am Rande des Kanals in der Stadt und warten auf Familie Campe, die auch überpünktlich eintrifft.

Nach den dürftigen Sanitäranlagen in Haarlem freuen wir uns auf einen Aufenthalt in Muiderzand. Nun sind wir im Markermeer und wollen den Randmeeren folgend ins Ijsselmeer fahren. Unsere vorletzte Station sollte von einem kleinen Hafen im Vossemeer nach Lemmer führen. Als wir jedoch aus dem Keetelermeer ins Ijsselmeer fuhren, blies uns ein kräftiger Wind entgegen, der unsere Charai ohne Segel mächtig ins Schaukeln brachte. So entschieden wir uns kurzerhand nach Urk abzubiegen, um dann am nächsten Tag mit weniger Wind sofort nach Stavoren zu tuckern. Dort begrüßten uns tausende Menschen auf dem Deich, die auf den Start des Segelrennen der traditionellen Plattbodenschiffe aus Friesland warteten. In der Stadt selbst ist Volksfest, in das wir  uns hineinstürzen und den Abend bei unserem Lieblingsschotten genießen. 

Skuitjes Rennen vor Stavoren

Das war es dann! Axel fährt uns sicher am nächsten Tag nach Hause.

Und wir planen die nächsten Abenteuer, die aber im Wesentlichen darin bestehen werden, die Charai wieder segeltauglich zu machen.